Die Familie ist der wichtigste Ort für die Entwicklung von Kinder. Wie gehen Familien damit um, wenn Ihr Kind von Hemiparese betroffen ist. Wie verläuft die Entwicklung des Kindes? Welche Ängste, Gedanken, Gefühle tauchen auf?
HemiHelp bietet einen Ort zum Austausch.
Die Geschwister von Hemikindern lernen schon sehr früh, dass sie in ihrer Familie zurückstehen müssen. In der Regel haben die Eltern viele Termine (Klinik, Krankengymnast, Ergotherapeut etc.) für die Hemikinder zu bewältigen. Diese Termine müssen in den Alltag eingebaut werden. Je nach Ausprägung der Hemiparese bilden die Geschwister möglicherweise Schuldgefühle aus.
HemiHelp bietet einen Ort zum Austausch mit anderen Geschwisterkindern.
Von Hemiparese betroffene Kinder unterscheiden sich in ihren Ansprüchen, Wünschen und Bedürfnissen kaum von anderen Kindern. Sie möchten so sein wie andere Kinder. Hemikinder können Fahrrad fahren, klettern, musizieren etc.. Und trotzdem sind sie je nach Ausprägung ihrer körperlichen Behinderung eingeschränkt. Sie müssen lernen mit ihren Einschränkungen zurecht zukommen. Oft setzen sich die Kinder mit ihrem „Anders sein“ schon sehr früh auseinander. Wichtig ist deshalb der Austausch, Kontakt und Umgang mit anderen von Hemiparese betroffenen Kindern.
HemiHelp bietet einen Treffpunkt.
Für die Eltern stellt ein Hemikind eine zusätzliche Herausforderung dar. Die Diagnose Hemiparese wirft viele Fragen auf. Wie kann ich mein Kind „richtig“ fördern? Wie schaffe es ich die ganzen Termine zu koordinieren? Wie werden wir – ich der Familie gerecht? Wo erhalte ich die nötige Information und Unterstützung? Wie gehe ich damit um, dass mein Kind behindert ist? Diese Fragen stellen sich Eltern immer wieder. In der Regel sind es die Mütter, die diese Aufgaben zu bewältigen haben.
HemiHelp bietet Unterstützung durch Elterntreffen.